Die wundersame Bärenvermehrung

Als wir uns Mitte der 90'er kennenlernten, war die Zahl "bärischen" Mitbewohner bei uns beiden sehr begrenzt.

Angefangen hat alles, als wir mit Marias Mama 1999 nach Florida fuhren. In St. Augustine, FL, verirrten wir uns in einen Spielzeug- und Bärenladen. Jürgen hat sich damals sofort in KENSINGTON, ein schlabbrigen, allerliebsten (aber auch sehr frechen!) RUSS Bären verliebt. Bei Maria dauerte es etwas länger, bis auch sie der Bärenvirus erwischte. Eingezogen war sie in Limburg mit 3-4 Bären und ein paar wenigen anderen Plüschtieren aus ihrer Kindheit.

Doch danach vermehrten sich die Bären in unserem Haushalt mit einer rasenden Geschwindigkeit. Ob es an der guten Pflege, dem regelmäßigen Essen oder der Liebe von "Bärenmama und Bärenpapa" lag, lässt sich im Nachhinein nicht mehr so recht nachvollziehen.

Die bärischen Begleiter waren aus Marias Arbeitsalltag danach nicht mehr wegzudenken: ob es der Bär auf dem Schreibtisch neben dem Telefon war, der Bär im Stuhl neben dem Trainerpult bei Schulungen durfte natürlich auch nicht fehlen, und der Arbeitsabschied auf der Dachterrasse 2006 ohne Bären wäre undenkbar gewesen, auch wenn die Geschäftsführung später noch vorbeischaute.

Und wenn Maria für ihre Schwester nicht benötigte Kinderwagen in ebay versteigerte, mussten natürlich einige Bären den Liegekomfort testen.

Natürlich war auch nicht an Reisen ohne unsere bärischen Freunde zu denken. Je nach Anzahl und Größe der Begleiter war die Diskussion (mit den Bären!) groß, wer denn jetzt in den Koffer musste.

Doch wie so viele kleinen Kinder lieben es die Bären fotografiert und von Maria gemalt zu werden.

Bären

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immer hungrig

"bärische" Kunst

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